Vorsicht Realsatire: Gemeingefährliche Schlagzeugerin vertrommelt Polizisten!
Es soll ja Planeten geben auf denen Folgendes passiert: Friedlich musizierenden Bürgerrechtlern wird von imperialen Soldaten das Trommeln verboten und sie werden zu Boden geworfen und festgenommen, weil sie nach dem „Warum“ fragen. Schließlich steht man wegen eines bösartigen Angriffes auf friedliche Soldaten des Imperiums vor Gericht.. Sie haben richtig gelesen! Klingt ein bisschen nach Mittelalter, ist aber in Wirklichkeit ferne Zukunft. Manche Dinge ändern sich halt nie.
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Da Oliver Schindler, der Gesprächspartner der Landshuter Freiheitstrommlerin, aufgrund seiner humorvoll gemeinten Äußerungen in Bezug auf angeblich ehrlich vor gericht aussagende Polizisten gerade selbst eine Einladung zu einer persönlichen Stellungnahme beim LKA bekommen hatte, will er sich zur Zeit lieber „universell“ ausdrücken um nicht in ein weiteres Fettnäpfchen hinein zu fallen.
Renate aus Landshut musste wegen ihrer „Trommeleinlage“ extra nach Berlin kommen um sich vor Gericht zu zeigen … und wer ist nicht gekommen? Richtig, die Polizisten! Wahrscheinlich hatten sie Angst vor einer erneuten Attacke der zarten, blonden Frau aus Bayern, die tatsächlich ein wenig an Uma Thurman erinnert. (Bekannt als feminine Tötungsmaschine aus Tarrantinos Klassiker „Kill Bill“.) Schade eigentlich. Landshut ist ja nicht gerade um die Ecke. Apropos Landshut. Auch dort werden von den Behörden immer wieder neue interessante Impulse gesetzt um Anmeldungen von Versammlungen nicht langweilig werden zu lassen. Hundeverbot im Sinne des Tierschutzes zum Beispiel. Oder das Verbot von Fahnen, weil die Stangen als gefährliche Waffen benutzt werden könnten. Da fragt man sich doch, ob es überhaupt noch Sinn macht, eine Versammlung anzumelden. Muss man sich dafür wirklich eine Erlaubnis holen?