Vorsicht Realsatire: Demoleiter soll 1000 Euro für höhnische Hygienedurchsagen zahlen

Es war nicht einfach, so eine Anti-Maßnahmen Demo zu leiten. Man ging gegen Testzwang, Impfzwang, Maskenzwang und Abstandszwang auf die Straße, sollte aber von den Teilnehmern noch verlangen, dass sie sich an genau das halten sollen, wogegen sie protestieren. Logisch, dass einem da mal ein ironischer Unterton rausrutscht. Logisch, dass man sich unwohl fühlt und um seine Integrität kämpfen muss.
Jetzt wurde Dietmar bei einer Tanzdemo im Freien mit höchstens 30 Teilnehmern vorgeworfen, dass er das Hygienekonzept nicht richtig durchsetzte. Er habe bei den Durchsagen und den Beamten gegenüber einen höhnischen Tonfall angeschlagen.

Keine Werbung, keine Sponsoren und natürlich keine GEZ. RBM ist arm, unabhängig und glücklich. Da wir es mit der Armut aber nicht übertreiben wollen, nehmen wir gerne Spenden entgegen. Entweder mit dem Paypal-Spendenbutton am Ende dieser Webseite oder per Überweisung aufs Bankkonto: DE93 1001 1001 2624 3740 74

Einen Anwalt konnte Dietmar sich nicht leisten, also hat er gründlich recherchiert und selbst seine Verteidigung übernommen. Zum Leidwesen der Richterin ließ sich dieser Fall nicht ganz so schnell abhandeln, da Dietmars Befragung der Beamten sehr gründlich war.

Resultat: Richterin unterzuckert, Verhandlung vertagt!
Wir hören in diesem Podcast ein Interview mit Dietmar vor der Verhandlung, Beschreibungen des Verfahrens durch unseren Chefredakteur Oliver Schindler und aufgeregte Stimmen der perplexen Zuschauer. Viel Spaß!

Tipp: Gerichtsverhandlung um Falschaussagen durch Polizisten eskaliert hinter den Kulissen