Mafiöse Strukturen: Tierschutzfamilie muss Pferde vor Tierschutz-NGO schützen

Sogenannte Nichtregierungsorganisationen beginnen oft mit gutem Willen und edlen Zielen. Man erzielt erste Erfolge, und bekommt Unterstützung von Spendern und aus öffentlichen Fördertöpfen. Irgendwann nehmen dann die Leute das Steuer in die Hand, die nur noch die Verdienstmöglichkeiten sehen. Ihr Einfluss in der Organisation nimmt stetig zu und schließlich bleibt von der guten Idee nur noch das edle Antlitz, während innerlich schon alles verfault ist. Das kennen wir zu Genüge.

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Heiko hat keine NGO. Heiko hat eine Familie. Jahrelang sind sie auf der Suche nach einem sinnerfüllten Leben und einer liebevollen Gemeinschaft durch Europa gezogen. Finanziert haben sie sich und ihre Tiere aus eigenen Mitteln. Schließlich haben sie in Siebenbürgen/ Rumänien einen Ort gefunden, der ideal war um ein neues Leben aufzubauen. Sie brachten ihr Pferde in einer NGO – eigenen Pferdepension unter und bauten Strukturen auf, um nicht nur Raum für ihre eigenen Tiere zu schaffen, sondern auch für all die Hunde die dort hungernd durchs Land ziehen. Es war ihnen einfach nicht möglich auch nur ein einziges Tier im Stich zu lassen. Das wurde teuer und anstrengend, jedoch verdiente Heiko mit seinem IT Job genug, um alles selbst bezahlen konnten. Erst im letzten Jahr merkten sie, dass sie es nicht mehr alleine schafften und bemühten sich um finanzielle und personelle Unterstützung. Aber mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass nicht nur die Vierbeiner hier Hilfe fanden: Immer mehr Menschen kamen nach Salohea und fanden bei den Tieren Trost und Heilung!

So weit so gut. Heikos Familie hat ein sinnvolles und auch ein arbeitsreiches Leben. Oft ist es härter als man ertragen kann, denn auch der Umgang mit der Natur bringt trotz all ihrer Schönheit existenzielle Herausforderungen mit. Auch das kann man mit viel Ausdauer bewältigen. Leider stellte sich mit der Zeit heraus, dass die NGO bei denen die Pferde untergebracht waren, mit krimineller Energie versucht, Geld einzusparen und Gewinne zu maximieren. Die Leidtragenden waren vor allem die Tiere. Als man versuchte die Pferde dort herauszubekommen, wurde einem der Weg versperrt. Ein langwieriger, quälender juristischer Prozess folgte, der am Ende einen guten Ausgang hatte.

Salohea Crowdfunding: https://www.gofundme.com/f/salohea

Salohea bei der Menschheitsfamilie: https://www.menschheits-familie.de/post/gastbeitrag-salohea

Wer jetzt meint, dass diese mafiösen Strukturen typisch für ein Land wie Rumänien wären, der ist auf dem Holzweg. Die treibenden Kräfte bei dieser Organisation kommen aus Deutschland. Die Hilfe für Salohea hingegen kam von den lokalen Behörden und den rumänischen Bauern. Die Namen der betreffenden NGO und der millionenschweren Hintermänner bleiben hier unerwähnt. Das hat mehrere Gründe. Einer davon ist, dass wir mit diesem Bericht keinen Zorn in euch wecken wollen. Es ist eher ein Gespräch, das Mut macht für das zu kämpfen was einem wichtig ist. Ich rede hier nicht von Lebensträumen, denn dafür ist die Realität von der wir reden viel zu hart. Mögen mehr Menschen so wie Heiko und seine Familie sich mit all ihrer Kraft für das Leben und die Liebe einsetzen.