Machtübergabe: Leben in einer neuen Welt!

Andreas hat 22 Jahre seines Lebens der Sachbuchreihe „Machtübergabe“ gewidmet. Das waren ausgerechnet die Jahre, die man als die besten eines Mannes bezeichnen könnte: Zwischen 17 und 40. Am Ende standen 21 Sachbücher mit Ideen zu sämtlichen Themen, die das politische Leben eines Landes ausmachen, sowie ein Roman der aus der Lebensperspektive eines Menschen beschreibt, wie die darin beschriebenen Utopien umgesetzt werden.
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Wie hat er das gemacht? Setzte er sich in sein stilles Zimmer an die Computer- Tasttatur und ließ der Phantasie freien Lauf? Wie kommt man dazu, sich einem so irrwitzigen Unterfangen hinzugeben und dafür auf viele Freuden des Lebens zu verzichten die für andere Menschen unverzichtbar sind? Was für einen Sinn soll das am Ende haben? Ist das nicht vergeudete Lebenszeit? Man hat doch nur ein Leben?
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Hingabe und Verzicht ist oft aus Schmerz geboren. Schon als Kind war es für ihn eine Option die Welt freiwillig zu verlassen, wenn er es nicht mehr aushalten könnte. Doch er entschied sich zu bleiben, solange er glaubte noch etwas bewirken zu können. Er will sogar Kinder haben, die auf einer immer besser werdenden Welt für ihn weiterleben. Ist das alles Traumtänzerei eines Realitätsflüchtenden? Das scheint naheliegend zu sein. Aber Andreas läuft nicht vor der Realität weg, sondern stürzt sich mitten hinein. Für seine Feldstudien nutzte er unter anderem den Grundwehrdienst, arbeitete an der Börse, in verschiedenen Fernsehanstalten, als Erzieher und als Lobbyist in Brüssel. Als 17 jähriger freundete er sich mit Kriminellen und Gewalttätern an, die ihn zuvor verdroschen hatten. Er wollte herausfinden, warum sie zu dem wurden was sie waren.
Die Webseite zu Machtübergabe: https://seidl.de/
Andreas wohnt in seinem Auto und ist gerade auf Promotion Tour für sein Buch. Es geht ihm nicht um hohe Verkaufszahlen, sondern darum, seine Ideen zu verbreiten. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, nehme ich seine Ideen durchaus ernst. Im Gespräch wirkt er bodenständig, humorvoll, intelligent und vor allem NICHT narzisstisch: Er ist sich selbst nicht so wichtig und obwohl er eine Mission hat, drängt er diese nicht unangenehm auf, sondern präsentiert sie mit gesundem Stolz und Optimismus. Utopien wie die von Andreas sind genau das, was wir als Gesellschaft brauchen. Raus aus dem Sumpf des Nicht – könnens und Nicht – dürfens und rein in eine neue Gesellschaft.
Die Partei von Andreas: https://dipd.eu/
Nach unserem Interview plauderte er nochmal ein bisschen aus dem Nähkästchen und erzählte von seinen Erfahrungen in Brüssel und in unseren Fernsehanstalten. Das war so spannend, dass ich gleich darauf noch zwei weitere Interviews zu den entsprechenden Themen mit ihm aufnehmen musste. Die werde ich im Verlaufe der nächsten zwei Wochen veröffentlichen.
Das goldene Buch: eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache Teil 3.