Auswandern nach Nordzypern Teil 3 – Lutz

Lutz und seiner Frau war schon lange klar, dass in Deutschland einiges grundsätzlich in die falsche Richtung lief. Das war aber erst mal kein Grund auszuwandern. 2020 war ihre Grenze dann aber rasch überschritten. Jetzt ging es um die Gesundheit ihrer Kinder. Sie nahmen die Kleinen aus der Kita und begannen ihre Auswanderung zu planen. Südafrika und Paraguay wären zwar auch Optionen gewesen, aber wegen der Nähe zu ihrer Familie wählten sie Nordzypern.

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Beim Hauskauf schienen sie erst einmal Glück zu haben. Sie fanden eine wundervolle Bleibe. Der Bauträger bot ihm an, dass Lutz für weitere Objekte Käufer suchen könne und die Provision ihm dann bei der Bezahlung gutgeschrieben werden könne. Er verließ sich auf diese Absprache und machte sich ans Werk. Nachdem er aber einige Objekte mit viel Einsatz an den Mann gebracht hatte, flatterte ihm die Rechnung über den vollen Kaufbetrag ins Haus. Jetzt steckt er in einem Gerichtsverfahren und seine Lebensqualität ist durch diesen Stress natürlich erheblich beeinträchtigt. Trotzdem bereut er es nicht, ausgewandert zu sein, sondern er will auf jeden Fall auf der Insel bleiben. Dem Haifischbecken auf dem Immobilienmarkt steht eine Insel mit einer ganz besonderen Energie gegenüber und eine Gemeinschaft von deutschen Auswanderern die sich gegenseitig zur Seite stehen.

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Zur Zeit arbeiten sie gemeinsam an der Idee die Grundlagen für eine Montessori Schule zu erarbeiten. In Südzypern gibt es schon so etwas und eine Zusammenarbeit wäre sogar möglich. Auch hier kann Spaltung überwunden werden. Alles in allem zeigt sich mal wieder, dass Zypern ein Abenteuer ist. Es winken gute Möglichkeiten, doch es lauern auch Gefahren. Wer die Podcasts von Radio Berliner Morgenröte gehört hat, ist jedenfalls bestens vorbereitet.

Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/pandemievertrag-saskia-ludwig-von-der-cdu-brandenburg-fuerchtet-wieder-verhaeltnisse-wie-in-der-ddr/