Wilhelm von Humbold – der Wegbereiter einer menschenwürdigen Sozialgestaltung

Thomas Brunner aus dem Aufsichtsrat von Menschlich Wirtschaften hat ein Buch über Wilhelm von Humbold geschrieben. Knochentrockenes Geschreibsel über die Welt von Gestern?

Keineswegs! Denn hätte man früher mehr auf Menschen wie Goethe, Schiller und Wilhelm von Humbold gehört, wären viele Ereignisse der letzten Jahre gar nicht möglich gewesen.

Telegramkanal MWM

Es ist unglaublich spannend, wenn man sich bewusst macht, dass diese Menschen sich damals schon dieselben Gedanken gemacht hatten, wie viele den Staat und die Gesellschaft hinterfragenden Menschen von heute. Nur konnte man zu der Zeit noch mehr in die Tiefe gehen und gründlicher zu nachforschen.

Die Menschheit ist auf dem Weg zur Industrialisierung schon damals falsch abgebogen. Alles wurde Naturwissenschaftlich kategorisiert und sortiert. Auch der Mensch. Die real existierende Magie die jeder menschlichen Individualität zugrunde liegt ist aus Machterhaltungsgründen geleugnet worden. Doch der Geist unserer klugen Vorväter und Mütter (Denn der Wilhelm hatte eine kongeniale Frau) ist in uns erhalten geblieben. Der ist nicht totzukriegen und fand unter anderem in Rudolf Steiner und der sozialen Dreigliederung einen starken Ausdruck: Der Staat hat sich aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur herauszuhalten. Der Staat hat sich um Gesetz und Gleichheit zu kümmern … und nicht um Bevormundung in allen Lebenslagen.

Hier geht es zum Buch „Wilhelm von Humbold – als Wegbereiter einer menschenwürdigen Sozialgestaltung“ – von Thomas Brunner