Wenn Angst Politik macht!

Volker Boehme-Neßler und Camilla Hildebrandt über Aufarbeitung, Verantwortung und Vertrauen“

Angst ist ein starkes Gefühl – und in Krisenzeiten ein machtvolles politisches Werkzeug.

In dieser Folge spreche ich mit dem Juristen und Rechtswissenschaftler Volker Boehme-Neßler sowie mit der Journalistin Camilla Hildebrandt über das Buch „Angstpolitik“ und über die Frage, wie Angst in den vergangenen Jahren zum Motor gesellschaftlicher Spaltung geworden ist.

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Statt Orientierung und Information, so Boehme-Neßler, hätten viele politische Entscheidungen in der Corona-Zeit vor allem eines bewirkt: Verunsicherung, Wut – und Distanz zwischen den Menschen. Wir reden über unverhältnismäßige Maßnahmen, über grundrechtsverletzungen durch staatliche Verantwortungsträger, über den Umgang mit Ungeimpften und über die Angst, die bis heute in vielen Köpfen nachwirkt.

Boehme-Neßler, ein leidenschaftlicher Verfechter der Grundrechte, spricht darüber, warum Gerechtigkeit für ihn kein theoretisches Prinzip ist – sondern ein persönliches Anliegen. Und Camilla Hildebrandt erklärt, warum sie dieses Thema auf die Bühne bringen wollte.

Das Künstlerbuch, von Andrea Rölke geschaffen, ist in zwei qualitativen Ausgaben gegen eine Spende von 22 oder 33 EUR zu erhalten.

Am 13. November 2025 um 19:30 Uhr findet im Babylon Kino Berlin die Buchvorstellung zu „Angst-Politik“ statt – organisiert von Connection News. Auf dem Podium diskutieren neben Volker Boehme-Neßler auch CDU-Politikerin Saskia Ludwig und Rechtsanwalt Jan Ristau, Autor von „Meinungsfreiheit in Gefahr“.

Ein Abend – und eine Podcast-Folge – über Angst, Verantwortung und die Hoffnung, dass eine offene Gesellschaft aus Fehlern lernen kann.