Werner Rügemer – Wie die USA Europa eroberten.
Es gibt wohl nur wenige Menschen in Deutschland, die sich so intensiv mit unseren besten Freunden vom neuen Kontinent beschäftigten wie Werner Rügemer. Den kann man wirklich alles fragen. Er hat immer eine aufschlussreiche Antwort darauf.
Oliver Schindler redet mit dem Autoren über sein neustes Buch „verhängnisvolle Freundschaft“. Man könnte sagen: „Wer solche Freunde wie die USA hat, braucht keine Feinde.“ Allerdings ergeht es den Freunden der USA auf Sicht gesehen schlechter als den Feinden. Denn sie liegen mit einem Raubtier im Bett.
Wer die Entwicklung zur Weltmacht verstehen will, muss zurück zu den Anfängen gehen. Die USA war ein Sklavenstaat. Die Mär, welche die Nordstaaten als Sklavenbefreier darstellt ist genauso ein Unsinn, wie alle anderen Narrative die wir als Kinder über die „Guten Amerikaner“ eingeimpft bekamen. Die Sklaverei wurde fortgesetzt. Nur mit anderen Mitteln! Seit Jahrzehnten öffnen die USA sich immer wieder neue Wirtschaftsräume für Billiglohn-Arbeiter. Meistens mit, manchmal ohne Militär. So wie in China. China wurde Jahrzehnte lang von den USA gehätschelt. Als sie nicht mehr mitspielten und selbst zur Wirtschaftsmacht aufstiegen, erklärte Obama sie zum neuen Feind. Wie wird es dem neuen Billiglohn-Anbieter Indien wohl ergehen?
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Ach ja. Die neue Stufe der Billiglohn Sklaverei wurde im Silicon Valley der 80er Jhre gezündet. Mit illegalen Einwanderern, die sich schwere Krankheiten bei ihrer Arbeit mit den Chemikalien zuzogen. Dies und viel mehr erfahrt ihr aus der nimmermüden Wissensquelle Werner Rügemer. Die Abonnenten von dem Magazin „Vier“ haben übrigens einen klaren Vorteil. Sie können in der September-Ausgabe schon mal ein paar Leseproben aus seinem neusten Buch kosten. Außerdem gibt es dort auch zwei Artikel von Radio Berliner Morgenröte zum Thema „Bildung.“ Vielleicht habt ihr ja auch Lust, dieses schöne Magazin zu abonnieren.
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/christiane-reymann-autorin-von-ein-willkommener-krieg/
