Afghanistan: Genozid unter den Augen der UNO
In den Nachrichten ist das oft eine Randnotiz: Explosion in Kabul – 70 Schiiten auf Hochzeit getötet. Das war’s. Da haben sich ein paar Moslems untereinander getötet, weil sie auf verschiedene Weise beten.
Aber es geht hier nicht um den Islam. Es geht um das Volk der Hazara, die von den Paschtunen seit 140 Jahren verfolgt, vergewaltigt und getötet werden. Den höchsten Preis zahlen wie immer Frauen und Kinder. Junge Mädchen wollen Bildung? Ja, gerne. Bei den Hazara ist die Frau gleichgestellt. Oft werden sie sogar von ihren Brüdern dabei unterstützt. Aber es gibt Gruppierungen in Afghanistan die etwas dagegen haben. Also wird an einer Schule kurzerhand ein Massaker veranstaltet.
Oliver und Susanne sprechen mit Delharam (Pseudonym). Sie kommt direkt aus dieser Hölle und muss anonym bleiben um ihre Familie nicht zu gefährden. Sie ging mit ihren Leuten gemeinsam auf demonstrieren um friedlich für ihre Rechte einzutreten. Am Ende des Tages war die Straße übersät mit Leichenteilen.
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Was uns das angeht? Wir wissen inzwischen wie das ist, wenn man diskriminiert, diffamiert und angegriffen wird weil man für seine Rechte eintritt. In unserem Land ist es jedoch wie überall sonst auf der Welt: Mutige und freie Menschen sind in der Minderheit. Deswegen gehören wir zusammen. Deswegen brauchen wir einander. Unabhängig von unserer Herkunft und unserem Glauben. Die Hazara sind keine Fremden, sondern die Gefährten die wir suchen um für eine freie Welt zu kämpfen. Friedlich und mit Herzenskraft.
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/fluechtlingslager-und-kibbutzim/